
Die Geschichte vom Mensch und Baum
Ein Baum, steht er verlassen und allein, wird seine Geschichte spannend sein. Jeder Ring in seinem Stamm, erinnert Jahr für Jahr ein Leben lang! Der Mensch, geht er durch die Welt, wird seine Seele von Erfahrungen genährt. Ein Baum mächtig im Schein, bis an die Wurzel stark sein „Sein“! Ist der Mensch auf sich allein gestellt, sieht er mit anderen Augen die Welt. Ausgesetzt jeder Gefahr, wird er dem Baum in seinem Dasein sehr nah. Egal ob Mensch, ob Baum, in der Menge bemerkt man ihn kaum, behütet und beschützt gedeiht er dahin und findet nicht den wirklichen Sinn. Nur wer den Stürmen des Lebens gewachsen war, ohne Schutz bei Gefahr, immer auf sich alleine gestellt, mit offenen Augen durch die Welt, ob Mensch, ob Baum, er lebte ein Leben ohne Traum! Denn: Nur wer dem Regen standhält, der Sonne zulächelt, dem Schnee sein Recht nicht abspricht, den Sturm nicht bezwingt und lacht wenn der Wind singt, kann offen und ehrlich durch das Leben gehen und viele werden es nie verstehen! Man denkt, in der Menge ist man wichtig, in der Masse richtig! Doch: Weit gefehlt, das Ziel verfehlt: Wichtig ist, was der Mensch oder der Baum seiner Welt erzählt, ohne dass er sie quält!
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